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Wintergedichte und Sprüche
Zitate - Schnee - Reime - Winter - kurze Sprüche
Zeit für winterliche Poesie. Zeit für Weihnachts- und Neujahrswünsche. Hier erhalten Sie schöne und besinnliche Reime und Verse, Gedichte, die von der kalten Jahreszeit erzählen, von Schnee, Schmerz, Sehnsucht und Stimmungen. Die kurzen Zitate eignen sich gut für Karten sowie die Bildersprüche zum Ausdrucken.
Leise klingts
Es zittert ein Frost, es seufzt ein Sturm,
auf dem weissen Feld glänzt ein Stern.
Leise klingts auf dem Kirchturm,
in die Stille, in den Lärm
durch einen langen Wintertraum
hin zum Frühlingsbaum.
(© Milena A.L.)
Es beginnt zu blühen
MANCHMAL FÄLLT EIN STERN VOM HIMMEL UND ES BEGINNT ZU BLÜHEN MITTEN IM WINTER.
(© Monika Minder)
An einem Wintermorgen
Ich ging spazieren an einem Wintermorgen
durch lange Wälder, über weisse Felder.
Die Kälte macht mir keine Sorgen,
nur was die Menschen denken.
Auf den Stirnen fehlen Lichter
und in der Seele Zuversichten.
(© Beat Jan)
Kein Winter wie der andere
Kein Winter wie der andere;
Der eine weiss, der andere grün,
Der eine lau, der andere kühl.
Manchmal traurig, manchmal glücklich,
Mal launig oder galant und schicklich.
Kein Winter wie der andere,
Kein Leben, das nicht wanderte.
(© Monika Minder)
Tröstlich
Alles hat ein Ende und einen Anfang. Alles ist vergänglich und alles steht auf. Ein Jahr geht vorbei, ein neues kommt. Tröstlich, wie der Frühling auf den Winter unterliegt alles einer ewigen Wiederkehr.
(© H.S. Sam)

© Bild foto-schweiz.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden. Z.B. für eine Karte, für Basteln oder Geschenke.
Bild-Text
Im Winter wird jedes Lächeln
zum hellsten Licht.
(© Monika Minder)
Die Zukunft kommt
Die Zukunft kommt, kommt gleich.
Wir haben uns viel versprochen.
Der Schnee ist weiss und weich.
Die Zukunft kommt, kommt angekrochen.
(© M.B. Hermann)
Wintermorgen
Wie feierlich der Morgen schweigt,
die Sonne will es heute richten.
Die Tage sind dem Tod geweiht
und Schnee liegt auf den Fichten.
(© Milena A.L.)
Poesie des Winters
Im Winter schicken wir unsere
Gedanken auf die Reise,
träumen von der weiten Welt,
von Wärme und Geborgenheit.
Sich in Geduld üben, kleine Augenblicke teilen,
innehalten, jedes auf seine Weise,
nicht immer müssen, öfter weilen,
darin liegt die Poesie der Winterreise.
(© Monika Minder)
Ein Licht
Zwischen Bangen und Hoffen,
ein Licht am Tannenbaum.
In der Zuversicht ganz offen,
sind Wunder kein Traum!
(© Marie A.H.)
Die Ordnung will
Die Ordnung will zur Winterszeit, Kälte, Wind und
Unbequemlichkeit.
(© Monika Minder)
Der kalte Wintermorgen
Es geht ein grosses Jahr zu Ende.
Das Licht wird leise und die Vöglein weinen.
Der kalte Wintermorgen bringt keine Wende.
Wir warten weiterhin auf Wunderkeime.
(© Hanna Schnyders)

© Bild foto-schweiz.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden. Z.B. für eine Karte, für Basteln oder Geschenke.
Bild-Text
WIE DER SCHNEE SCHMILZT DAS TRÜBE.
(© H.S. Sam)
Erster Schnee
Flocken, weisser Schnee,
den ich von oben herunterfallen seh.
Leise, sanft wie Watte
verteilt er sich auf grünen Matten.
Ein weisses Kleid, das alles jetzt erfüllt,
der kleinste Ast wird liebevoll verhüllt.
(© Monika Minder)
Schneeflocke Spruch
IRGENDWO TÄNZELT IMMER EINE SCHNEEFLOCKE.
(© H.S. Sam)
Was immer gelöscht wird
Was immer gelöscht wird,
wenn ein neues Jahr sich entzündet,
formt der Himmel auf Erden.
Doch leise blüht es sich durch die Zeit
bis zum nächsten Winter.
(© Monika Minder)
Adventsfenster
Lichter leuchten vor jedem Haus,
zum Glück ist die Schule aus.
Es hat den ganzen Tag geschneit,
du liebe liebe Winterzeit.
Häuser, Bäume und auch Hecken
alles unter weissen Decken.
Und an den Fenstern kleben,
aus Eis und Schnee Sterngewebe.
(© Beat Jan)
Von draussen, aus der weiten Welt
Von draussen, aus der weiten Welt komm ich her.
Ich muss euch sagen, es duftet süsslich daher.
Und am Himmel, weit am Horizont
Sah ich ein Sternlein aus Gold.
(© Monika Minder)
Nach einer Idee des ersten Verses von Knecht Ruprecht
von Theodor Storm.
Winterträume
Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.
(Khalil Gibran, 1883-1931)
Die Kälte
Die Kälte kann wahrlich brennen
Wie Feuer. Die Menschenkinder
Im Schneegestöber rennen
Und laufen immer geschwinder.
Oh, bittre Winterhärte!
Die Nasen sind erfroren,
Und die Klavierkonzerte
Zerreissen uns die Ohren.
Weit besser ist es im Sommer,
Da kann ich im Walde spazieren,
Allein mit meinem Kummer,
Und Liebeslieder skandieren.
(Heinrich Heine, 1787-1856, deutscher Dichter)
Die Welt im weissen Kleid
Die Welt im weissen Kleid,
ist heute still und leis.
Kein Wort von Freud und Leid,
Nur Halme glitzern weiss.
(© Monika Minder)
Zeit des Scheidens
Wenn das Jahr die schönsten Tage sendet,
die Süsse der noch wärmenden Sonne beflügelt,
die Milde und das Weiche in die Augen zieht,
die sehnsüchtigen Abende verwirren,
und Wehmut sich ins Herz schleicht,
dann kommt die Zeit des Scheidens.
Es muss doch alles fallen und verwelken,
eingehen, zurückkehren zum Eigentlichen,
um aus dieser Kraft zu schöpfen,
um aus der Anerkennung des Lebens
neue Bausteine zu formen.
Denn nichts ist doch wirklich vergehen,
kein spurloses Verschwinden.
Zeigt uns nicht jeder Frühling,
dass der Tod kein Aufhören
allen Seins ist?
(© Monika Minder)
Der Winter hat verloren
Der Winter hat das Spiel verloren, wir treiben ihn aus zu
Türen und Toren.
(Anastasius Grün, 1806-1876)
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